Das Zentrum Demokratische Kultur bei der UNO Vollversammlung
Vorstellung der Arbeitsbereiche des Zentrum Demokratische Kultur im Rahmen “Leaders’ Summit on Countering ISIL and Violent Extremism” bei der UNO Vollversammlung in New York City.
Das mehrtägige Gipfeltreffen unter Beteiligung von 70 internationalen Experten und Expertinnen diskutiert gemeinsam Strategien und Ansätze im Bereich der Terrorismusbekämpfung, Prävention und Deradikalisierung. Im Frühjahr 2015 fand das erste Treffen dieser Art im Weißen Haus in Washington statt, auch da wurden die Ansätze des Zentrum Demokratische Kultur vorstellt und diskutiert und die Initiative EXIT-Deutschland als herausragendes Praxisbeispiel vorgestellt.
Ziel des mehrtägigen Gipfeltreffens in New York ist es, den Austausch auf dem Gebiet der Radikalisierung und Deradikalisierung zu fördern und Ansätze der Begegnung und Prävention von Extremismus und Terrorismus aufzuzeigen. Eingeladen sind anerkannte staatliche und nicht-staatlichen Akteure und Initiativen aus den Vereinigten Staaten und anderen Ländern.
Das Zentrum Demokratische Kultur mit seinen Initiativen HAYAT-Deutschland, der Beratungsstelle für Personen und Angehörige von Personen, die sich salafistisch radikalisieren oder sich dem militanten Jihadismus anschließen, EXIT-Deutschland, die Initiative, die Menschen hilft, die mit dem Rechtsextremismus brechen und sich ein neues Leben aufbauen wolle, sowie das Diagnostisch-therapeutische Netzwerk Extremismus (DNE-Deutschland) wurde aufgrund seiner zahlreichen Erfahrungen und Kenntnisse eingeladen, die Veranstaltung fachlich zu unterstützen.
In Vorbereitung dieses Treffens wurden im August bei einem Brainstorming Meeting der UN spezifische Handlungsansätze und Arbeitsweisen des Trägers im Rahmen des HIGH-LEVEL RETREAT: PREVENTION, DERADICALIZATION, REHABILITATION AND REINTEGRATION OF CHILDREN AND YOUTH AFFECTED BY VIOLENT EXTREMISM: RECOMMENDATIONS TO THE INTERNATIONAL COMMUNITY vorgestellt.
Dabei wurden nicht nur die Arbeitsschwerpunkte und einzelnen Arbeitsfelder dargestellt, sondern auch auf grundsätzliche Notwendigkeiten sowie Herausforderungen im Bereich der Deradikalisierung und Prävention in einem Impulsvortrag eingegangen. Die Ansätze des Zentrum Demokratische Kultur stießen auf großes Interesse. Eine Verdichtung der Kooperation mit einzelnen Teilnehmern sowie die Teilnahme an zukünftigen Fachdiskussionen ist angedacht.
Die Geschäftsführung sowie das gesamte Team des Zentrum Demokratische Kultur sind sehr erfreut über die erneute Einladung sowie den Einbezug der breiten Expertise des Trägers in internationale Kontexte.